Immobilienmarkt – eine Aussicht auf 2024
Die Coronakrise, der Ukrainekrieg und die steigende Inflation haben dem Immobilienmarkt seit 2020 massiv zugesetzt. Wurde die Coronakrise noch weitestgehend unbeschadet vom Immobilienmarkt überstanden so setzte der Ukrainekrieg und die u.a. damit verbundene hohe Inflation sowie die Reaktion der Europäischen Zentralbank darauf, dem immer weiter steigenden Preisen ein scheinbar jähes Ende. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, das es sich, wenn überhaupt, nur um eine vorübergehende Phase der Abkühlung handelt.
Ende des Preisverfalls
Gerade in Sachsen werden die Auswirkungen der vergangenen Jahre schnell in Vergessenheit geraten. Denn, die steigende Baukosten sowie Zinsen für Immobilienkredite wirken sich kaum negativ auf den Wunsch potentieller Käufer aus, Eigentum zu erwerben. Vielmehr werden neue Mittel und Wege gesucht um Investitionen zu finanzieren. Nur 7% von Immobilieninteressenten reagieren auf den vergangenen Zinsanstieg mit Abwarten oder Verzichten. Der Rest findet andere Wege die Investitionen zu tätigen. Das zeigt das auch in vermeintlich schwierigen Zeiten die Nachfrage nach Immobilen ungebrochen bleibt.
Zusätzlich hat der Preisverfall am Immobilienmarkt bereits im 4. Quartal 2023 ein Ende gefunden. Laut einer Studie des IW (Instituts der deutschen Wirtschaft) sind die Kaufpreise für Immobilien Ende 2023 wieder gestiegen. Eine Kehrtwende sei erreicht. Erwartete Zinssenkung für Immobiliendarlehen werden den Immobilienmarkt wieder beleben, die Nachfrage und damit die Transaktionszahlen werden sich erhöhen.
Dresden als aufstrebende Region
Im Jahre 2018 hatte die Region Dresden mit 10,6 % im Bereich der Kauf- und Mietangebote mit Abstand die höchste Preissteigerungsrate von allen neuen Bundesländern, sogar noch vor Berlin. Die Gründe dafür haben sich seit dem nicht geändert, sondern eher verstärkt. Und es gibt keinen Grund davon auszugehen, dass der Immobilienmarkt sich nicht weiter in die Richtung, welche schon 2018 eingeschlagen wurde, entwickelt. Selbst beim in der Vergangenheit so raren Bauland in Metropolregionen wie Dresden und Umland, wird sich in Zukunft eine Änderung einstellen. Experten gehen gar von einem zukünftig zunehmenden Angebot für Bauland aus.
Kommunen müssen auf Begleitumstände zukünftig noch stärker reagieren. Gerade in der Kernregion von mon-alisa, dem „Silicon Saxony“, Dresden und dem so genannten „Speckgürtel“, das Dresdner Umland, werden die Ansiedelung von weiterer Hochtechnologie-Industrie (z.B. TSMC, Infineon-Erweiterung, Bosch-Erweiterung, Jenoptik), Forschung, gut bezahlten Fachkräften, Flüchtlingen, Studenten etc., den Immobilienmarkt auf lange Zeit in Schwung halten und für eine stetige Nachfrage an Bauland, Immobilien und damit verbundene Dienstleistungen sorgen. Die Einwohnerzahl von Dresden wird weiter wachsen. Gerade in wirtschaftlich aufstrebenden und starken Regionen wie Dresden und Umland wird Home-Staging oder Interior-Design immer mehr gefragt.
Immobilie als Wertanlage
Immobilien werden von gut verdienenden Fach- und Führungskräften erworben, Klein- und Großinvestoren kaufen/bauen Immobilien als Wertanlage und vermieten sie, Privatpersonen kaufen Immobilien als Altersvorsorge und vermieten sie ebenfalls. Viele Gründe sprechen dafür, das die Metropolregion Dresden den gleichen Weg einschlagen wird wie die Regionen in und um München, Hamburg oder Berlin und Immobilien als Kapitalanlage vermietet werden.
Ferienunterkünfte müssen nachziehen
Auch die Attraktivität als Urlaubs- und Ferienregion spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Die Übernachtungszahlen steigen stetig. Vermieter von Ferienwohnungen sehen sich durch verschiedenste Online-Angebote einem hohen Konkurrenzdruck ausgesetzt und müssen mit Ihrem Angebot herausstechen. Das Hervorheben einer Unterkunft im Bereich Interioraustattung und dessen Präsentation ist im Wachsen begriffen.
Home Staging als Chance
Selbst wenn in Zukunft wieder schwierige Zeiten mit sinkenden Preisen und wirtschaftlichen Krisen anbrechen sollten, bleibt die Dienstleistung von mon-alisa eine stabile Säule. Denn tendenziell niedrigere Kosten sowie steigende Einkommen machen den Immobilienmarkt auch in schwierigen Zeiten attraktiv. Zum Anderen stehen Verkäufer und Makler vor der Herausforderung in einem abgekühlten Umfeld Ihre Immobilien trotzdem gewinnbringend zu Verkaufen. Hier trägt Home-Staging in besonderen Maße dazu bei, Immobilien trotz eines vermeintlich schweren Umfelds, gewinnbringend zu veräußern.
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Quellen: Google; Staging Community; LBS Research; Tagesschau; Mc Makler; Das Invenstment; Lessmann Wagner; Dresden.de
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